In Gruppe D der 1. Liga wartet auf die Südpfälzer eine schwere Aufgabe
Viel wurde in den letzten Wochen über die vom Deutschen Schachbund in Kooperation mit Chessbase ins Leben gerufene DSOL (4er Mannschaften, 45min + 15sek Increment) diskutiert. Einige interessante Hintergründe mit Pfälzer Perspektive finden sich bei den Schachbloggern der TSG Eisenberg, die bereits die erste Runde hinter sich haben.
Nun wird es auch für Landau ernst: Heute (26. Juni) geht es um 19:30 Uhr gegen den SV Hemer. Zusehen kann man ohne Anmeldung im Chessbase-Spielsaal der Sauerländer, es ist also ein „Auswärtsspiel“. Auf die Südpfälzer, nach Rating-ø (2150) nur Nr. 6 in der aus acht Mannschaften bestehenden Gruppe D der 1. Liga, warten in den folgenden Wochen harte Gegner.
Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen will, findet hier die Webauftritte der sieben anderen Vereine sowie einige unsystematische Hinweise:
- TuRa Harksheide (Rating-ø 2271): TuRa steht für „Turn- und Rasensportverein“; Harksheide ist ein Stadtteil von Norderstedt
- Lübecker SV (2265): Am Spitzenbrett wartet Frederik Svane, der schon mal 101 Punkte in der Quarantäne-Liga holt…
- SV Hemer (2190): Sauerländer Verein (Felsenmeer!) mit Rumänien-Connection; am Spitzenbrett sitzt mit Luminita Cosma die erste rumänische Online-Meisterin
- SV Dinslaken (2187): Am Spitzenbrett des Ruhrpott-Vereins wartet Chessexplained himself!
- SK Johanneum Eppendorf (2166): Hamburger Verein mit Ursprüngen im Schulschach
- SF Biebertal (2102): Hessischer Schachverein nahe Gießen; Blutegelzucht vor Ort!
- SK Gründau (2100): Ebenfalls ein hessischer Verein mit preisgekrönter Jugendarbeit